Montag, 21. September 2009

Der die Lügner schützt

Daniel Luggen, Direktor Zermatt Tourismus, hat drei Unwahrheiten über die Schliessung des Hotels verbreitet:

(anklicken)

Hans-Jörg Walther, Präsident von Zermatt Tourismus, direkter Vorgesetzter, reagiert aussergewöhnlich forsch auf meine Bitte an die Delegierten, die nötige Führungsaufgabe wahrzunehmen und nach dem Rechten zu sehen:

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Walther Hans-Jörg
Werter jürg,
du adressierst dich an deine ehemaligen kollegen. Nun, ich bin einer davon, war dein vize-präsident und heute bin ich präsident.
...Tu mir einfach den gefallen, und ziehe uns nicht in dein persönliches schlachtfeld rein, wir haben damit nichts zu tun, und unsere gäste in zermatt noch viel weniger.

Die "Walze"

Mittwoch, 9. September 2009

30 Millionen ohne Untersuchung - ich verurteilt

Siehe http://judgetheirlaws.blogspot.com/
Daniel Lauber erinnert an Politik und Rechtsauslegung in anderem Land. Wer Macht hat, macht halt,
Macht's was? Oder nix?

Freitag, 4. September 2009

Der Riffelalp-Flop lebt

Hans-Jörg Walther ist der König, nicht für das Vok, sondern sich selbst und den Kaisern dienlich.
Vor 6 Jahren war das Riffelalp Festival ein Finanz-Top-Flop.
Ein Festival, das im Fünfsternehotel Nummer eins der Schweiz im mittleren Rahmen chancenlos ist, soll plötzlich dem naturreichen-kulturarmen Zermatt zum High Society Imagegewinn beitragen? Könige und Kaiser stecken die Köpfe zusammen, dem Vok wird ein Nachahmungskonzeptmischmasch à la Verbier-Lucerne-Sion-Gstaad vorgestellt.
Das verfilzte Beziehungsnetz wird aktiv: Präsident Daniel Lauber, Berlin-Chemie, Landoltstiftung... drei Jahre lang in nicht einmal halbleeren Sälen. Nach dem dritten Jahr erhalte ich ein höchst mageres Pressedossier, einige Male Walliser Bote, einige Male Bieler Tagblatt (weil eine Geigerin aus Biel kam), kaum etwas mehr. Ich erkundige mich bei ca. 10 Hotelierkolleg(inn)en: Keine/r profitiert vom Festival - im Gegenteil: wegen den vielen Gratisleistungen (Unterkünfte, Verpflegungen) tragen sie (3- bis 5-Sternhäuser) allesamt eher dazu bei.
Gemäss dem Zermatt Tourismus Eventpool-Reglement ist der Fall so klar wie des Kaisers Sonne: Nach drei Jahren müssen Events selbsttragend sein, ansonsten sind sie nicht mehr zu unterstützen. Diese Regel verhindert, dass Events aus Tradition ohne eigene Überlebenstüchtigkeit die Kurtaxenkassen über Jahre und Jahre aussaugen.
Könige verlieren höchst ungern: also wird gemischt, gemischelt, gefilzt: die Landolt-Stiftung gibt Geld für eine Stadelrenovation, und schon kann das Festival fortbestehen: Zermatt Tourismus unterstützt es fortan nicht mehr über den dafür vorgeschriebenen Eventpool, sondern als etwas Spezielles über das ordentliche Budget. Kritikern wird erklärt, dass dies eine Gewinnsituation ist, weil die Landoltstiftung sonst die Stadelgelder nicht mehr gegeben hätten.
Keiner verliert das Gesicht, doch wer profitiert in der unverfälschten Wirklichkeit: Zermatt? oder das Riffelalpresort mit der Landolt-Stiftung? Wo wohnen die Prestige-Lieblinge unserer Könige und Kaiser?