Samstag, 21. Februar 2009

2009 01 22 - Anschuldigungen gegen die Behörde und die Gemeindeverwaltung

Werter Christoph

Ich reduziere meinen Antrag auf eine Frage:

Hat der Bauherr vom Hotel Omnia bei seinem Umbau die Ausnützungsziffer überschritten, und falls ja um wieviel?

Es ist befremdend, dass ein Bürger für die Beantwortung einer Frage dieser Art auf die Rechtsittel der Aufsichtsbeschwerde oder den Untersuchungsrichter verwiesen wird. Wir Bürger von Zermatt haben das Recht zu erfahren, ob der Einflussreiche mehr Rechte hat als wir Normalbürger. Denn dann erklärt sich auch warum so viel gebaut wird, und anderes mehr.

Liebe Grüsse
Jürg

Ps. Du antwortest mir, dass die Themen aus den tatsächlichen Zusammenhängen gebracht worden sind. Wo ist das der Fall?


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Christoph Bürgin [mailto:christoph.buergin@zermatt.net]
Gesendet: Dienstag, 20. Januar 2009 16:04
An: Jürg Biner
Cc: Stefan Anthamatten; dany.biner@zermatt.ch; Gerold Biner; pr@seilerhotels.ch; Anton Lauber; Ralph Schmidhalter; Werner Biner
Betreff: Anschuldigungen gegen die Behörde und die Gemeindeverwaltung
Guten Tag Jürg

In den vergangenen Tagen und Wochen hast du viele Zermatterinnen und Zermatter mit verschiedenen E-Mails überhäuft. Darin hast du amtierende sowie ehemalige öffentliche Amtsträger, Verantwortliche wichtiger Institutionen und Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung öffentlich direkt und indirekt verschiedener Missetaten bezichtigt.

Die Analyse und die rechtlichen Abklärungen deiner Darlegungen und Anträge haben einige Zeit in Anspruch genommen, weswegen ich dir erst heute Antwort gebe. Bei deinen zahlreichen Anliegen handelt es sich um personenbezogene Themen, welche jedoch weitreichend aus den tatsächlichen Zusammenhängen gebracht worden sind. Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Einwohnergemeinde auf die aufgeworfenen Fragen im Einzelen nicht direkt eintreten. Eine Ehrverletzungskampagne ist nicht der richtige Weg, um vermeindliche Verfehlungen von Behörden oder Verwaltungen ins richtige Licht zu rücken. Der Gesetzgeber sieht hierfür auch nicht die Urversammlung, sondern das Rechtsmittel der Aufsichtsbeschwerde oder den Untersuchungsrichter vor.

Bitte bedenke, dass die unverhältnismässige Art und Weise, wie du deine Situation verarbeitest, einen vielleicht irreparablen Imageschaden für die gesamte Gemeinde verursachen kann. Ich bitte dich eindringlich deine Anschuldigungen zu versachlichen und von einer Fortsetzung der öffentlichen Verleumdungskampagne abzusehen.


Freundliche Grüsse
Christoph Bürgin

2 Kommentare:

  1. Die alteingessenen Hanse -und Bürgerfamilie aus Hamburg und Lübeck sind schockiert, wie man mit einem Weltmeister umgeht ,der 4 Kinder hat-nur weil er seine Bürgerechte wahr nimmt.
    Wo bleibt da die so hochgelobte Schweizer Demokratie??? Es sieht eher nach Vetttern-Wirtschaft und Skandal aus- die Deutschen werden Zermatt mehr und mehr meiden. Im übrigen hat Zermatt schon lange den Trend eines attraktiven Touristenortes verpasst, Nicht mal eine Behindertengerechte/alters gerechte Toilette, geschweige Hotelzimmer.oder gar exclusive ärztliche Angebote /Versorgung. Das Publikum ist aber mehr denn je 50 plus und hat das Geld .
    zermatt wird zur Ein-Tages -Destination werden. Vor lauter HOTELS SIEHT MAN DAS MATTERHORN NICHT MEHR.Ich war in 106 Ländern- nirgends hat man sich sowenig um Innovation bemüht. Hier kann was nicht ok sein.Herr Biner wollte mit dem Style junges Publikum anziehen und eine Schmierenkomödie mit Polizei und Verhaftung und ein Example wurde statuiert, dass mehr als alles andere das Image beschädigt hat.Einfach abschreckend!!! Das ist privater Hass und Konkurenzabwehr mit unfairen Mitteln .Sonst garnichts. Viele Grüsse aus Hamburg, Herr Jörg Biner.Ich hoffe der Gemeinderat bringt das in Ordnung- eine Geldstrafe hätte es auch getan, oder wie hier üblich Sicherungsarbeiten von Amtswegen, aber vor Beeendigung des Umbaus.
    Geschäft ja bitte, aber fair.
    die Erben von Thomas und Heinrich Mann
    "DerMOhr hat seine Schuldigkeit getan,nur soll er gehen." Schiller -Die Räuber Erst als Weltmeister hochgelobt und tief in den Abgrund gestossen.
    Wie Kleinbürgerlich und armselig

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    Der persönliche WERT dieses Meisterstückes ist ein vielfaches höher.

    Sobald das Instrument wieder "aufgetaucht" ist reise ich persönlich zum Aufbewahrer.

    Hochachtungsvoll & 1000 DANK!


    MARC LORINSER/München/OELSNITZ/Stockholm
    08.08.2010

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