

Im Gegensatz zum Hotel Omnia war Gesetzesbruch nie meine Absicht. Die Gemeinde war es, die das Dossier nicht auf Vollständigkeit überprüft nach Sion sandte. Die missliche Lage ist vor allem gemeindeverursacht. Wie schaffte es ein Hotel-Omnia-Besitzer, sein Baugesuch mit masslos überschreitender Ausnützung durch die Gemeinde nach Sion und von dort bewilligt zurückzuschleusen? Man wollte mir vielleicht schon damals versuchen eins auszuwischen, kurz nach der riesigen Wahlschlappe der CVP Ende 2004. Wie erklärt mein Architekturbüro, dass sie das Gesuch unvollständig der Gemeinde übergaben? Das Planunsgfiasko war kaum fassbar (http://therigthway.blogspot.com/2009/06), über allem stand Roman Mooser, Architekt am Steuergeldflopterminal in Täsch, ehemals CVP-Vorstand, Teil im P(olitf)ilz.
Die Lieferung der Lifte die mir über Moosers Firma offeriert wurden, waren sämtliche auf einen Zeitpunkt deutlich nach vereinbartem Bauende(!) terminiert, die Leichtbauofferten erhielt ich 9 Tage vor Baubeginn, und bei Baubeginn war bei 42 vollständig neu einzurichtenden Zimmern noch keine Möbelausschreibung erfolgt. Noch vor Baubeginn kündigte ich die Architektur (wieso wurde ich nicht gleich behandelt wie andere?) und bezahlte von der getätigten Architekturarbeit nur die Hälfte (= Beweis dass ich im Recht war!).
Mehrmals bat ich darum, Baugesuch und Ausschreibungen schon im Herbst davor zu versenden. Was wurde mit mir gespielt? Erst am 16.3.2005 (drei Wochen vor Baubeginn!) hat der Kanton dessen Empfang und die Weiterleitung an die 6 zuständigen Dienststellen bestätigt: "Wird die verlangte Stellungnahme von den kantonalen Fachstellen innert der festgestzten Frist nicht eingereicht, so gilt die gesetzliche Vermutung, dass gegen das Projekt keine Einwände geacht werden."
- Warum kein Hinweis auf das fehlende seismologische Gutachten seitens Architekt, Gemeinde und Kanton?
- Das Gesuch erst 2005?
- Wo war das Gesuch zwischen der Eingabe und dem 16.3.2005?
- Alles Zufälle?
Daniel Lauber hat viele Schützlinge, die seine Daten heute schützen, und er zählt auf sie. Es ist möglich, dass diese Leute nach diesem Blog feststellen, dass es für sie selber von Nachteil ist, Leute zu schützen die Illegales machen, oder sich scheinbar mit bestem Gewissen um Tausend Prozent verrechnen bei der Beurteilung von Alternativen, wo andere ins Geschäft kommen würden. Wer auf der Spitze des bösartig betrügerischen Eisbergs tanzt, geht von selber zurück in die Bevölkerung, sobald die Spitze festlegt ist.
Ist Daniel L. die Spitze des Eisbergs? Wer bestimmt? Wer ist über seiner Majestät? Und wieso weiss er, zurück zum Datenschutz, dass ich eine Gemeinde- oder Kantonsrechnung nicht bezahlen kann? Das sagt er vor Zeugen in einer Visper oder Briger Kneipe, um vom Blick auf seine eigene Geschichte abzulenken.
Als ich Zermatt ferienhalber verliess, war meine Liquidität CHF 250'000, dazu ein umfassender offener Betrag von verreisten Kunden (Gäste und Kreditkartenunternehmer). Es gibt in meinem gesamten Leben keine offene Zahlung, und bis vor 7 Monaten (Gemeinde Zermatt) war ich noch nie persönlich vor Gericht. Ja, die Rechnung mit der Gemeinde ist offen - und wie...
Dieser Blog-Eintrag schmilzt eine Menge eh schon dünnes Eis unter gewissen Leuten - der Schritt zur Redlichkeit ist Spüren, do the right thing.
Wenn Eis spürbar dünn wird, kann man runter gehen oder untergehen. Datenschutz hin oder her.
war auf der suche nach einem artikel über Zermatt und bin über diesen eintrag gestolpert.
AntwortenLöschenfassungslos habe ich nach längerem rechergieren feststellen müssen dass dieser bürger seit monaten keine antworten auf seine anschuldigungen erhalten hat.
warum?
es handelt sich hier um einen politischen skandal welcher mich persönlich dazu motiviert meinen verbindungen und netzwerke einzuschalten und zumindest die rechtstechnischen gründe in bezug auf die isolations-politik von herrn lauber und dem präsidenten von Zermatt aufzuklären.
im eigenen interesse, schliesslich gehört Zermatt zu einer meiner ferien-destinationen, wünsche ich mir lückenlose aufklärung mit den daraus folgenden konsequenzen.
auch möchte ich die zermatter bevölkerung dazu aufmuntern die anschuldigungen von herrn Biner weiter zu verfolgen. wer weiss wer als nächster unter die räder dieses ortspolitischen korruptions-system gerät?
wenn zur aufklärung dieses eklats nur der weg über höhere instanzen möglich ist, hoffe ich im interesse aller Zermatter dass diese (einzelne mitglieder der kantonsregierung) nicht ebenfalls im selben geflecht involviert sind.
falls die vorwürfe von herrn Biner nicht der wahrheit entsprechen sollten, warum wurde er nicht angeklagt? warum lassen es diese herren zu dass herr Biner mehere webseiten voll mit beschuldigungen ihnen gegenüber unterhält?
eine schnelle aufklärung liegt mir sehr am herzen, unter diesen voraussetzungen würde ich, und sicher viele anderen gäste auch, von Zermatt fernbleiben.