(*und jetzt: die Gemeinde - ? )
Die Bevölkerung ist noch heute ohne (mir bekannte) Ausnahme überzeugt: ohne sein Amts-Honorar wäre der Zermatter Gemeindepräsident nicht fähig, sich finanziell aufrecht zu halten.
Weiter sagt er selber, dass er nie betrieben worden ist - seltsam: wer die Banken fragen muss, ob er Präsident einer Gemeinde wie Zermatt werden darf, und dort fast 100'000 Sfr alleine an Einkommen generiert, muss doch in desolatem Zustand sein, und es müssen doch offene Rechnungen da sein.
Hier das Szenario einer letztlich vielleicht nie zu beweisenden wahren Wirklichkeit
- wurde er von grossen Gläubigern nicht betrieben - da dies diesen später Vorteile bringt, und da sie wussten dass das "Politsystem" einen VIP nicht fallen lässt? Waren sie daher geduldiger? Ich weiss, dass einige dieser grosszügigen Grossgläubiger, von denen ich einige kenne, mein politisches Wirken als haltlos oder verwerflich bezeichnen. Liegt es daran, dass mein Durchkommen ihre Gilde trifft?
- Wieso ist sein Betreibungsdossier rein?
- Wie viel versteckte Hilfe hat er erhalten?
- Ist es Zufall, dass er weit und breit den höchsten Präsidentenlohn erhält - wallisweit?
- Hat er von anderen Hilfe erhalten? Wäre er bereit aufzuzeigen, dass sein von der Bahnlobby ihm zugehaltener Umsatz (Reisegruppen) unter dem Zermatter Durchshnitt liegt?
- Warum wurde die Strasse zu seinem Hotel - bis dahin ein echter Standortmangel - genau in dieser Zeit so rasch gebaut? Allein diese Strasse ermöglicht mir heute eine staatsanwaltschaftliche Untersuchung einzuleiten (Auszug aus meinem Antrag):
Ungern beantwortet der Gemeinderat erst auf Druck der Medien die Fragen, z.B. zur Bodmenstrasse, obwohl diese schon vor über 10 Jahren erstellt wurde. Erachtet es die Staatsanwaltschaft als legal, wenn
a) mit dem Geld der Bevölkerung zum Bau der Strasse in der Lawinenzone Quadratmeterpreise zwischen 2000 und 2800 Franken den abtretenden Bodeneigentümern ausbezahlt werden,
b) mit dem Geld der Bevölkerung die Strasse gebaut wird
i) unrechtmässig wurde der Budgetbeschluss analog zur Umsetzung auf zwei Jahre verteilt, so dass der die Budgetierung in die Kompetenz des Gemeinderates fiel
ii) an einer Urversammlung somit untraktandiert von 30 Teilnehmern rein zur Kenntnis gegeben
iii) mutmasslich beeinflusst durch die mehrheitliche Anwesenheit von Gemeindemitarbeitenden, die sich nicht unbefangen äussern können
iv) ohne Mehrwertverfahren beschlossen
v) gegen den Willen von 95 Prozent der erst später vor vollendete Begebenheiten gestellten Anlieger
c) mit dem Geld der Bevölkerung Jahre danach zum Schutz des überbezahlten Bodens Lawinenverbauungen erstellt werden müssen?


Das ist keine Privatangelegenheit. Das ist gezielte Profitokratie:
Mindestens 6 Bürgerinitiativen gab es in den vergangenen 8 Jahren - und immer stellte sich Christoph Bürgin hinter die Lobbys - mehrmals sogar etgegen alle Zermatter Präsidenten von Tourismus, Burger, Bahnen, Hoteliers, Parahotels, Gewerbe, Skilehrer, Bergführer... (z.B pro Bahnlobby, u.a. Zufahrt Zermatt und Masterplan Bahnhof), und mehrmals verlor er seinen beherzten Kampf für die Baulobby (Fassadenverkleidung, Zweitwohnungsbau, Bauzeitenausdehnung) -
- und dies alles als Hotelier, gewählt für Zermatt, für die Sache, frei, unbefangen?
Und wie ging es mir?
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