Donnerstag, 1. April 2010

Es fällt auf...

Was fällt auf? ...
... beim Blick auf Zermatt?
Nein, nicht dass Anfang April Schnee liegt...
nein, nicht dass es völlig zerbaut ist
(das auch, aber)...

schauen wir genauer:
viele kleine Bauten, nur
wenige grosse Bauten
wem gehören...
...diese?
Wir Einheimische wissen: uns nicht!
Die Politiker von damals und heute haben es für sie gedeichselt...
Ausnütuzungsziffer? u.a.:
  1. Hotel Omnia, weit mehr als 100 m2 ?
  2. Noch ein Stock auf das Hotel Mont Cervin?
  3. Noch ein Stock auf das Hotel Monterosa?
  4. Masslose Fassadenlängenüberschreitung beim Anbau an das Hotel Nicoletta (Heute Petit Cervin)?

  5. Politiker, wie kommt's?

3 Kommentare:

  1. Am Montag auf das Saisonende verliess ich Zermatt. Ein Einwohner sagte mir beim Abschied, in klagendem Tonfall, jetzt sei die Ruhezeit vorbei in Zermatt, jetzt beginne der Lärm der Baumaschinen. Ich war erstaunt, es war ja immer so schön ruhig hier. Dann antwortete ich: "Sie werden tiefer graben müssen, unter dem Friedhof hindurch." Und ich dachte an Allerseelen von der Betonbrücke aus.

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  2. Der Alpenclan hat das ganze Dorf unterhöhlt, um den "Gästen" Platz zum Austoben zu schaffen. Der Friedhof wurde bisher verschont, denn oben gibt man sich den katholischen Anschein, als ob man das ganze Jahr durch mit Roggenbrot faste. Dabei muss man nur einen Blick auf die Speisekarten der Hotels werfen und sieht, dass Zermatt eigentlich dekadent ist. Entenleber, kanadischer Bison, Kaviar, Wachteln, Jakobsmuscheln. Zermatt Tourismus. Zuhälter des Schnees.

    Sunfoot.

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  3. Wann kommt die Rache des Wetters und bringt den Beton ins Rutschen?

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