Samstag, 21. Februar 2009

2009 02 11 - Kripo, Nachtrag

Werte Mitbürgerinnen
Werte Mitbürger

Ich bin telefonisch bedroht worden. Wie weiter? Weder die Polizei der Gemeinde noch die des Kantons können mir helfen: es liegt kein Tatbestand vor, ich könne warten ob sich das Gegenüber erneut drohend gibt. Ok. Beide Beantem waren enorm freundlich.

Die Gemeinde hat von mir ein Email mit Fragen und Äusserungen der Mitbewohner erhalten, mit der bitte um Antwort. Mehr nicht. Christoph Bürgin sieht darin (siehe Email unten) eine Ehrverletzung. Scheinbar möchte er den Untersuchungsrichter nicht informiert sehen. Er wendet sich an die Kripo, welche sich spontan aktiviert und sich mit den Worten "Guten Tag Herr Biner, Kantonspolizei Brig" an mich wendet. Jetzt wird mir, nachdem ich mich zusätzlich informiert habe, vieles klar: aus welchem Grund auch immer, ob er auf Druck von Rolf Escher nicht anders konnte als zu handeln, ob um den Untersuchungsrichter nicht zu informieren, oder um mich einzuschüchtern: die Kantonspolizei die mich vor 2 Wochen um ein Gespräch gebeten hat war die Kriminalpolizei! Ohne dass ich jemanden bedroht habe, ohne dass sie über den Inhalt der Emails informiert worden sind (was ich im Gespräch erfahren durfte - ich habe ihnen Tags danach die Emails zugestellt).

Die Herren haben mir nach dem Gespräch in die Augen gesehen und gesagt: vor Ihnen müssen wir uns sicher nicht sorgen, kümmern, Sie sind in Ordnung.

Ganz anders war der Gesprächsanfang: ob es so sei dass ich an der kommenden Urversammlung eine Bombe platzen lassen möchte, und welche. Ob es sein könnte, dass ich an der Urversammlung zur Gefahr der Anwesenden würde. Ich erklärte, ich habe einzig den Antrag gestellt, dass die nicht beantworteten Fragen an der Urversammlung beantwortet würden. Ich wurde informiert, dass die Polizei an der nächsten Urversammlung anwesend wäre, wegen meiner Person. ???

Wie weiter? Am selben Tag an dem mich Rolf Escher zur Strafanzeige auffordert, am selben Tag wo mich Daniel Lauber anzeigt, am selben Tag wo zwei Bussen gegen das Stylehotel gesprochen werden, setzt der Gemeindepräsident die Kriminalpolizei gegen mich ein, ohne den Gemeinderat oder die Verwaltung zu konsultieren.

Heute erhielt ich zusätzliche Infos: die Kantonspolizei wird sich erst kommende Woche an mich richten. Bis dann erhalte ich keine Einsicht in das Protokoll, es gäbe gerade viel zu tun, und die zweite Person die an der Anhörung anwesend war hätte heute frei.
Christoph Bürgin, was ist da los?

Unten die Zeilen, die dafür gesorgt haben sollen, dass Ehre verletzt wurde bzw. ich für die Bevölkerung an der Urversammlung zur Allgemeingefahr erklärt worden bin.

Mit bestem Politikerwunsch
Jürg

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Jürg Biner [mailto:juerg.biner@bluewin.ch]
Gesendet: Freitag, 23. Januar 2009 11:09
Werte Herren
(die Namen möchte ich nicht nennen, um die Beamten die Ihrer Pflicht folgen nicht zu exponieren)

Mehrmals habe ich Christoph Bürgin unter vier Augen gebeten, zu unten stehenden Punkten Stellung zu nehmen. Mit den Worten: "Jürg, der Filz ist doch eine Tatsache, da kannst du nichts machen, mach Dich nicht unglücklich" wollte er mich bewegen, meine Fragen zurückzunehmen. Schliesslich, als offensichtlich keine Bereitschaft zur Beantwortung der Fragen erkennbar war, sandte ich dem Gemeinderat unten stehendes Email.

Sie haben gestern einen Auftrag ausgeführt - ich verstehe Ihre Situation.
Seitens Auftragsgeber, ob Christoph Bürgin unabhängig auf die Idee kam oder einer Anweisung folgte ist unwesentlich, kommt mir die Einvernahme äusserst (äusserst!) fraglich vor. Sagen Sie selber: warum beantwortet er mir nicht unten stehendes?

Ich wünsche Ihnen eine gute Weiterarbeit,
mit bestem Gruss

Jürg Biner

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