Jean-Michel Cina, im Namen des Staatsrats, lässt mich mit einer ganzseitig ausführlichen Bescheidgabe unbeachtet links liegen: "Wir sehen keine Veranlassung, eine von Ihnen verlangte Untersuchung anzuordnen." "Sie führen aus, dass seitens Parking und Bahn der Ausbau der Strasse mit ca. 300 Mio. Franken vorgetäuscht hätten." Entgegen Ihrer Auffassung sind wir der Überzeugung, dass es sich bei dieser Investition ganz klar nicht mum einen Missbrauch von Steuergeldern handelt." Wir hoffen gleichwohl, Ihnen mit den vorliegenden Angaben dienen zu können."
Über zweieinhalb Monate brauchte der liebe Kanton um nicht nachzuforschen, ob die MGBahn tatsächlich die Alternative Strasse unredlich mit einem frei erlogenen erfundenen Betrag von überrissenen CHF 300 Millionen vom Tisch wegboykotiert hat. Was steht im Dossier drin? Was ist die Absicht von Herrn Cina und seinen Kollegen und seiner Kollegin? Will er mit zwanzig Sätzen verdecken helfen, dass die Unterlagen die zum Bau des Terminals gedient, die zur Ausgabe von CHF 30 Mio Steuerfranken verleitet haben, manipuliert sind? Er gesteht zu: "Der Kanton Wallis hat selber keinen konkretn Kostenvoranschlag für den Ausbau der Strassse Täsch-Zermatt erstellt." Heisst dies dass aus der Sicht des Kantons nicht Daniel Lauber sondern der Staat selber verantwortlich ist für das Steuergeldfiasko?
Ich werde der Sache nachgehen, bis zum Ende. Ich grüsse Euch alle,
Jürg
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