Montag, 29. März 2010

Denn Sie tun es eh...

Habt Ihr auch das Gefühl, sie tun eh mit uns (mit mir noch mehr?) was sie wollen?
  • Ein Richter verurteilt mich, ohne den Hintergrund der "Rufschädigung, Ehrverletzung, Verleumdung..." zu prüfen
  • Der Staatsrat lässt alle seit einem Jahr eingesandten Anträge und Beschwerden (obwohl extra per Briefpost ;-) völlig unbeantwortet, lässt mein Hotel an Dritte übergehen
  • Ein anderer Richter zählt die Tage falsch, nur dass ich eine Frist verpasse
  • Die Frist für einen Rechtsvorschlag gewährt man mir nicht - und sperrt meine Bankkonti
  • Trotz staatsintern anderer Abklärung bleiben meine Fragen an die Gemeinde unter "Datenschutz"
  • Trotz gemeindeintern anderer Abklärung bleibt mein Hotel zu - im Gegenteil: nicht das Gutachten, sondern die Umsetzung des Gutachtens wird nun zum Offenhalten gefordert
  • und vieles, vieles mehr
Wozu sollte ich also zu ihnen?

Warum ich ging...

(verhaftet)
(vertrieben)

...und warum ich zurückkehr(t)e:
Nach zwei Wochen Auslandaufenthalt wurde mir klar:
Ja, leben kann ich gern überall... aber es ist nicht the rigth thing,
  1. dass mein Hotel von den Behörden bei einer Liquidität von über 1/4 Million konkurs gesetzt wurde
  2. dass die Gemeinde nach meinen Aufklärungen über ihre Zustände ohne mich über die Auflage zu informieren während meinen Ferien mein Hotel schloss
  3. dass Leute wie Daniel Lauber über den Gemeindepräsidenten und seine weiteren Getreuen (früher sagte man "der Tyrann und seine Schergen") mich mittels Verbreitung von Angst, Gerüchten, (des Präsidenten?) Hysterie aus der Heimat verjagen: angefangen mit ich sei auf Drogen, weiter über Diskriminierung der Homosexualität (die ich akzeptiere, wobei ich sie den Homosexuellen überlasse), dann über Sektenmitgliedschaft, psychischiatrisch behandelt, medikamentös abhängig, (kein Wunder, wenn eine Frau von diesem Bild abgeschreckt wird - danke!), ABER DANN: ein Gefahrenpotential für die Mitbürger, Tendenz zu physischer Gewalt, ja zum AMOKLAUF!!!
    Im Gegenzug wird die Gemeinde mit Polizisten umstellt - das wirkt dann sehr glaubhaft! - und die Mitarbeitenden der Gemeinde in den selben Bann "geführt" - was für eine Führung! Angst verbreiten am Arbeitsplatz - schon das ein Grund für eine Infragestellung der sonst schon fraglichen Führungsqualitäten...
    Noch anzufügen wäre mein mir angedichteter liederlicher Lebenswandel (ständig betrunken im Ausgang), sowie dass ich eine ganze Familie physisch bedrohte, und wohl noch mehr.

  4. ... und wohl zig andere Punkte, die ich hier zusammenfassen kann...
Ich war nun mehrmals auf dem Kirchplatz - zufällig - das Gemeindehaus scheint nicht mehr bewacht, ja schon als ich zurückkehrte schien mir, als würde den "Getreuen" nicht mehr geglaubt... lange hat man ihnen also die Hysterie nicht abgenommen - Hysterie ohne Anlass aufrecht zu erhalten scheint nicht einmal für die Mächtigen wie Daniel Lauber oder seine(n) Getreuen (Christoph Bürgin u.a.) machbar.

GUT SO !


Spitzt sich die Situation zu ?

  1. Im Hotel waren diverse Leute, z.T. ohne meine Kenntnisse (siehe Après-Ski hinter Gittern). Gemäss Konkursamt/Polizei fanden sich noch in den letzten Wochen immer wieder geöffnete Eingänge. Warum, frage ich, kein 20-köpfiges Polizeiaufgebot? Hat sich der Vorwand des Diebstahls nun plötzich erschöpft, weil sich wer auch immer nicht mehr bemerkbar macht, sich also ohne PR- und Medien-Effekt dort aufhält? Ging es gar nicht um die Entwendung von abgelaufenem Müsli, sprich die "riesige Gefahr von Sachbeschädigungen, Diebstahl, Schäden wie Abnützung von Bettwäsche und Barstuhlhockern sowie den Verbrauch von Papier, das gut sichtbar in die Hoteleingangsfenster gehängt wurde ... ?

  2. Ein gegen die Gemeinderatsmehrheit gesinnter Mitbürger riet mir zu einer zusätzlichen Klage:
  3. Was will der Gemeindepräsident genau erreichen?
    siehe mein Eintrag vom 27.3., "Protokolle einmal so, und seither anders":
    Unwarhheit und Unterdrückung von Wortlaut und Tatsachen in Urversammlungsprotokollen - Datenschutz neu interpretiert? Damit in zukünftiger Untersuchung nicht auf amtliche Dokumente, sprich Urversammlungsprotokoll Bezug genommen wird?

  4. Was der Gemeindepräsident in wenigen Jahren mindestens schon erreicht hat:
    (Aus der Analyse der letzten vier Kostenvoranschlagsabstimmungen)
    2006/07: Einstimmige Annahme, keine Enthaltungen, kein Nein
    2007/08: 1x nein, 14% enthalten
    2008/09: 5% nein, 25% nein+enthalten
    2009/10: 8% nein , nur noch 18% nein+enthalten
    In Zukunft? Wer traut sich noch aufzustrecken, nachdem Bürger die dagegengestimmt haben
    - (abgesehen von meinem "Fall")
    - von einem Gemeinderatsmitglied angesprochen werden mit "Du bist an der Urversammlung sehr negativ aufgefallen"
    - oder willkürlich von der Polizei aufgesucht und vernommen werden, ob sie er/sie sich auch im Hotel aufhielt (während diverse andere Bürger, die mit mir noch öfter in Kontakt stehen, nicht vernommen wurden: eben nicht die Hand gegen den Voranschlag erhoben hatten)...
    - oder mir jemand meldete, er/sie sei nicht sicher, ob eine behördliche Kontrolle zu seinem Geschäft wirklich zufällig genau am Tag nach...

  5. An dieser letzten Urversammlung (letzte Woche), bei der Befindung über das Protokoll vom 15.12., wurde sogar die für Zermatt doch neue, wenn auch schon andernorts gern ausgeübte Methode angewandt: DIE KALTSTARTMETHODE FÜR DIE LETZTEN MUTIGEN:
    - ist irgendjemand im Saal gegen das Protokoll - wir bitten um Handaufhalten (ZEIGT EUCH!)"
    " - da dies nicht der Fall ist, entnehmen wir, dass alle dafür sind (WIR BITTEN UM APPLAUS!)

    Bedeutet das... ?
    oder... dass sie glauben, dass sie es (uns) schaffen?

  6. Nach Stimm-Enthaltungen wurde gar nicht gefragt
    woher ich das weiss: von einem/r Mitbürger/in, der/die sich (noch?) mutig enthalten wollte.

  7. Warum ich nicht an die Versammlung ging: WOZU?

Sonntag, 28. März 2010

Amtsmissbrauch - just do it !

Auf privater Ausgangslage riet mir ein Anwalt, gegen den/die Gemeindeverantwortlichen eine Strafuntersuchung wie folgt zu beantragen:

Samstag, 27. März 2010

Protokolle einmal so...

... und seither anders:

Am 27.10.09 protokolliert der Gemeinderat die Urversammlung wie folgt:

(Die Protokollauszüge können zum Lesen angeklickt werden)

Am 15.12.09, beim Punkt Protokollgenehmigung, fragte ich nach, warum das Thema Schneeräumung explizit im Detail protokolliert wurde, und nicht der Punkt "Schliessung Hotel Style", wo die Gemeinde keine Antwort auf die Fragen hatte. Die Begründung "die Gemeinde erstellt nur Beschlussprotokolle" war deutlich ein Erklärungsnotstand vor Ort: "Varia-Schneeräumung" ist deutlich kein Beschluss.

Ich beantragte, dass im Protokoll vom 15.12. wie folgt aufgenommen wird: "Wegen persönlicher Befangenheit legte der Gemeinderat legte im Protokoll den Inhalt der Versammlung zum Thema Hotelschliessung Style nicht offen. Dies ist (m)eine subjektive Analyse ."
181 ZermatterInnen hatten am 27.10. die Fragen und mangelnden Antworten bezeugt, 92 ZermatterInnen am 15.12. diesen meinen Wortantrag.

Dazu im Protokoll zum 15.12. Genehmigung des Protokolls vom 27.10.:
Meine explizit zu Protokoll beauftrage Formulierung wird wie folgt versteckt (92 Zermatter sind anwesende Zeugen):
Unten stehende Protokollauszüge legen dar: seither wird jede Wortmeldung - auch die anderer Bürger - mit nichtsaussagendem Wortlaut protokolliert. Die Gemeinde muss dies so handhaben, damit kritische Wortmeldungen gegen die Amtsführung aus den schriftlichen amtlichen Protokollen entfernt werden, z.B:

Voranschlag 2010:
So kommen wache MitbürgerInnen nicht umhin, den tatsächlichen Verlauf der Urversammlung hier nachzulesen: Wie unglaublicher Dilettantismus zu Millionenausgaben führt
  • Peinlichkeit: seit 4 Jahren sind die Sachausgaben der Gemeinde um 4 Mio d.h. ganze 30 Prozent gestiegen. Das sind 16 Millionen. Die einzige Erklärung des noch Vorsitzenden: "das kann vorkommen". Auch die noch-Gemeinderäte wissen nicht, wie sich die Mehrausgaben zusammensetzen.

Finanzplan 2011-2014:


Ara - Schlammbehandlung - Zusatzkredit / Ausbau Biologie und Nitrifikation - Ausgaben und Kreditbeschluss:


  • Seit Jahren brauchen wir allem Anschein nach unbedingt eine neue ARA. Doch heute haben alle Experten einstimmig bestätigt, dass die Hauptargumente gar nicht zutreffen: wir haben nicht zu viel Speiseöl im Abwasser, und auch die Abwassermenge ist durchaus verarbeitbar.

und dann:
(Als bräuchten wir kein öffentliches Schwimmbad, etc. etc. - dazu später)


Und dann ("weiter im Protokoll"): absolut unwahr:
protokolliert wurde:
Wahr ist (bei 92 anwesenden, die dies garantiert bezeugen): ich fragte den Vorsitzenden nicht nach den diversen illegalen Tätigkeiten. Ich fragte, ob er vor der Öffentlichkeit bereit ist auszusagen, ob und wann ich zwischen dem 8.12.2008 (als die Gemeinde die kantonale Auflage zugesandt gekriegt hat) bis zu meiner Abreise in die Ferien im Sommer 09 darauf hingewiesen wurde, dass das von mir 2008 abgegebene Gutachten abzuändern sei. Falls nein war die Hotelschliessung illegal - man kann ja nicht einen Betrieb schliessen, weil eine Auflage gar nicht erfüllt werden konnte (sollte?), weil die Auflage seitens Gemeinde dem Betriebsbesitzer nicht kommuniziert (bewusst vorenthalten?) war.
Ich bat um ein klares Ja oder Nein. Christoph Bürgin war erneut in Erklärungsnot...
  • Warum keine klare Antwort?
  • Warum wird protokolliert, was gar nicht das Thema der Wortmeldung war?
  • Warum plötzlich nicht nur ein Beschlussprotokoll, sondern eine ausführliche Worterklärung



Was will der Gemeindepräsident genau erreichen?

Freitag, 26. März 2010

How to catch the corrupt?




Sie lässt sie in Frieden ruhen

Zur Erinnerung:
  • am 10.12.09 wurde das Style Hotel zwangsversteigert.
  • Innert 10 Tagen ergriff eine Zürcher Gläubigerin Beschwerde ein wegen illegalen Ereignissen vor und während der Auktion.
  • Anschliessend gab es "Gerüchte", Sunstar sei mit der Beschwerdeführerin in Kontakt, um sich aussergerichtlich zu einigen.
Dieser "Hinweis aus erster Quelle" erachtete ich als höchst interessant für meine Ziele, so dass ich von jeglicher Aktivität absah. Es gelang, denn den Medien entnehme ich:
"Die Beschwerdeführerin zog das Rechtsmittel nun am 17. März 2010 wieder zurück. Gemäss einer Mitteilung des Bezirksrichters wird der Prozess gegen den Versteigerungszuschlag dadurch gegenstandslos."

Das bedeutet: Sie verzichtet ohne Gerichtsentscheid auf ihren Anspruch. Hmmm. Was kriegt sie dafür?
Von mir wollte sie deutlich über eine Million.

Was haben die Anwälte gegenseitig herausgefunden?
  • dass sie nicht gewinnen kann - sie verzichtet auf alles?
  • dass der Prozess zu ihren Gunsten ausginge - sie kriegt den Betrag abzüglich gesparte Anwalts- und Gerichtskosten?
  • Oder ein Unentschieden - ist das überhaupt ein real legaler Ausgang: eine fifty-fifty-Legalität der A(u)ktion?

Falls A) hmmmm
Falls B) Somit war die vom Kanton genehmigte Zwangsversteigerung also illegal (siehe Antrag an die der Versteigerung übergeordnete Instanz 2009 11 06), und der Kanton als Grossgläubiger müsste sich überlegen... und sich selber beklagen? hmmmm...
Falls C) dann müsste wohl jeder Gläubiger zum selben Prozentsatz ausbezahlt werden wie sie.

Falls B oder C: rechtlich höchst interessant, ja delikat, wenn sie auch nur einen Franken mehr als zu erwartende Anwalts- und Gerichtskosten ausbezahlt kriegt:
  • indirekter Nachweis der Illegalität
  • der Staatsrat war in Kenntnis
  • der Kanton nimmt (erneut untätig) freiwillig u.a. Steuergeldverluste in Kauf, während sich eine Privatperson grosszügig ausbezahlen lässt = kein Schaden für die Gewählten und deren gut bezahlte Handlanger, die Verantwortlichen der illegalen Aktion, aber ein Schaden für die Walliser Bevölkerung, sowie
  • für den Bund (Grossgläubiger), bzw die Schweizer, sowie
  • für Zermatt: ob's wohl jemanden im Gemeindehaus kümmert? Falls ja: abklären was zu tun ist, nicht nur wegen dem Steuereinnahmedefizit, sondern weil geholfen werden kann, die Sozialkosten drastisch zu senken und ein einheimisches Gut zu bewahren. Nur schon im Interesse der Steuerzahler lohnt es sich, einen Anwalt zur Seite zu nehmen!
  • Sowie: diverse weitere Gläubiger bei indirektem Nachweis der illegalen Auktion

Ist das das reale Zwischenergebnis einer Serie von vielfach mafiösen Machenschaften?

Donnerstag, 25. März 2010

Medien bestätigen meine Thesen vom 17./18.3.

  • Am 17.3. behauptete ich: der in Sicherheit erwähnte Palast in Täsch droht zu wanken
  • Am 18.3.: Wenn die verbliebenen Bürgerinitianten der "IG Zufahrt Zermatt" glauben, dass sie mittels freundschaftlicher Kooperation die öffentliche Strasse nach Zermatt (analog Modell Saas Fee) schaffen, dann kennen sie schlichtweg nicht die Spielregeln der Unredlichkeit.
.

wasnun?

Rückblick in eine verhinderte Zukunft

Meine Vergangenheit - Eure Zukunft

72 Personen erinnern sich an die ausserordentliche Urversammlung vom 4.11.2004: mit drei Gegenstimmen nach komplexer Debatte wurden im Spiss entgegen die Architekten-Variante folgende unglaublichen Ideen verworfen:
  • keine Flachdachimmobilien im Spiss
  • keine Hochbauten - ein Stock weniger als "gehofft" (!)
siehe Protokoll 2004-3

Monate zuvor hatte eine Infositzung stattgefunden. Entgegen meinen Antrag verzichteten die Architekten der Baukommision, eine Visualisierung zu erstellen - warum ?! Wäre bewusst geworden, dass Zermatt aus einer hässlichen Dorfeinfahrt eine neue, noch hässlichere Dorfeinfahrt entstehen lassen soll?
Partikularinteressen? Bauvolumina? Lobby?
Nicht einmal die Spitze einer der Parteien wusste am 4.11.04, dass Flachdächer vorgesehen waren - noch während meinen Anträgen war dies jenem wichtigen Leistungsträger nicht bewusst, genauso wenig wie wohl vielen im Saal: da kaum ein Bodeneigentümer freiwillig auf Ausnützung und Kubikmeter verzichtet, könnte der Dorfeingang heute so aussehen, ...

Zermatt Twin Towers (oben)
geschlossene Bauweise, 4 Stockwerke über dem Gewerbegeschoss (unten)
... hätte ich nicht im Alleingang aufmerksam gemacht.

Dennoch: ein Detailreglement in einer Urversammlung umzukrempeln, wozu die Spezialisten Monate herausbedingen, ist heikel. So finde ich die damaligen Beschlüsse auch heute noch nicht zufriedenstellend. Unsere Visitenkarte "Spiss" wurde zwar an jenem Abend vor Flachdächern und Hochbauten gerettet, aber die Ästhetik von dem was nun entstehen kann ist weiterhin nicht sichergestellt. Allein die damals gefundene Risikoformulierung "Firstgiebel rechtwinklig zur Strasse - Kreuzgiebel gestattet" muss visualisiert werden - seit jeher hinterlässt Zermatt für die Anreisenden einen miserablen ersten Eindruck (der bekanntlich bleibt). Mein Votum damals war jeweils, dass sich die Häuser Rossignol (siehe im Bild oben) sehr gut machen, als Ausgangslage genommen werden müss(t)en.

Im Alleingang konnte/kann ich diesen wichtigen Punkt nicht auch noch zusätzlich bewegen. Dass das Gewerbegeschoss geschlossen gebaut wird, unterstütze ich vollends. Ich frage mich nur: warum auch die Aufbauten? Damit man danach die einzigen schönen Bauten der Zone (vor allem die Häuser Rossignol) nicht mehr sieht?

wie weiter? siehe Eintrag unterhalb:

gewaltfrei

F R Ü H E R



H E U T E


S E H R _ B A L D


D O _ T H E _ R I G H T _ T H I N G
not more - _ and: N O T _ L E S S






i t ' s ~ e a s y

.

Dienstag, 23. März 2010

Daniel Laubers Zögling II - und weitere Abhängige?

  1. 30 Jahre lang war Daniel Lauber Präsident der Parking Genossenschaft Täsch - bis 2001. Zu völlig delikatem Zeitpunkt, für die Durchsetzung des Top Terminals, gab er die Zügel: aus der Hand?
    Sicher nicht!
  2. Lange zuvor war er schon Präsident der BVZ (Brig Visp Zermatt) Bahn - musste er das kleine Präsidium fallen lassen, um nicht der Interessenkonflikte beschuldigt zu werden?
  3. Zudem war er auch noch Ingenieur - schon im Vorprojekt des Top Terminals.
Wer ist Christoph Kalbermatter? Perfekt für die Ausnützer der Profitokratur: nett, offen, und in grossen Schwierigkeiten: in der Spalte rechts kann man nachlesen: Gründer der K-Consult (welche noch vor dem Spatenstisch des Terminals Konkurs ging), sowie Vizepräsident des Hauses der Wirtschaft in Naters, das ebenfalls kurz danach Konkurs ging, und eine öffentliche Welle schlug, von der niemand erfuhr (unten, grün markiert, anklicken):
Also: Christoph Kalbermatter war sehr offen. Er hat sich mit Dritten über einen rückbaubaren Terminal unterhalten, ich selber habe ihm wiederholt nahe gelegt, in Täsch das Angebot zu verbesseren, aber auf eine Frist von 10 und nicht 25 Jahren gerechnet. Noch vor dem Spatenstich schrieb ich ihn erneut an: "Ein letztes Mal äussere ich hiermit mein Anliegen: investieren Sie in die Verbesserung der Parksituation 5 bis maximal 15 Millionen." (29.2.2004)
Warum auch immer: Christoph Kalbermatter war nicht frei - die offenen Gespräche ergaben kein Quentchen Auswirkung - im Gegenteil: es war an den schriftlichen Antworten deutlich spürbar, dass der Rapport an den Oberst nicht gut aufgenommen wurde. Christoph Kalbermatter wurde zu Laubers Mittel.

Daniel Lauber sitzt immer wieder da, wo man plötzlich erstaunt ist, warum wie:
  • z.B. Air Zermatt
    Wieso ist er bis Ende 2007 Vizepräsident einer "Air Zermatt Beteiligungs AG"? Hat er sie vor Jahren vor dem Konkurs gerettet? Für welche - indirekten - Gegendeals?)
  • z.B. Riffelalp Resort
    Warum ist er dort im Verwaltungsart? Kam es so, dass die Credit Suisse dem Riffelalp Flop Festival aus der Patsche half, welches dann als "Fondation Zermatt Festival" (Präsident Daniel Lauber (-> moneyhouse) einerseits das innovative Konzept "Zermatt Art Festival" kappte, und nun seit Jahren reglementswidrig die Budgets von Zermatt Tourismus belastet.
  • Und wenn man allmählich den Filz, die Profitokratur erkennt: war es nicht auch die Credit Suisse, die der Burgergemeinde aus einer äusserst delikaten Patsche half? Ich war an zwei Burgerversammlungen der einzige, der gegen das Casinoprojekt aufstand - wie so oft ohne Gehör. Wer ein Fiasko verursacht, und auf soooo erstaunliche Art einen Retter findet, der so unerklärlich viel mehr bezahlt als er müsste, nämlich für das kleine Obergeschoss eine derart hohe Miete, dass der Burgerpräsident stolz verkünden konnte, dass das Untergeschoss damit mitfinanziert sei ... ??? ... ???
    Sind der Zermatter Burgerrat und die Zermatter CSP überhaupt noch frei? Die CVP und Daniel Lauber und auch sein Zögling III Hans-Jörg Walther bei Zermatt Tourismus bieten derart viel Angriffsfläche, sachpolitisch wichtig und parteipolitisch unbedingt nutzbar, warum, CSP, warum, Burgerrat, schweigt ihr?

Wer genau ist raffiniert?

Daniel Lauber hat mich 22.1.2009 wegen Ehrverletzung verzeigt. Ich fand das damals super: nun würde der Richter abklären, ob in Täsch mittels "Täuschung" 30 Millionen Steuergelder von wenigen "Profitokraten" zu "Unrecht" verbaut wurden. (Obwohl sie genau das selbe aussagen: ja nicht die Worte "Lüge", "Selbstbereicherung" und "Verbrechen" verwenden! Das erregt die Erregbaren zu sehr.)

Es gibt Leute, die sich über politische Delikte noch viel drastischer - sogar im Schweizer TV - auslassen. Ohne Konsequenz. War ich damals schon die grössere Gefahr als diese? (->Sonntag-2010-03-21, sehr sehenswert, obwohl 40 Min).

Meine Behauptung (siehe Lüge) hätte innert 3 Minuten verifiziert werden können: das damalige Dossier heraussuchen und nachsehen, ob dort tatsächlich steht, dass die für Bund und Staat günstigere Alternative 300 (anstatt 30) Millionen kostet.
7 Monate später, (siehe Blogeintrag) fragte ich mich, warum ich überhaupt vom Richter angehört wurde. Ich wurde "verurteilt", ohne dass der Sachverhalt untersucht wurde, schlichtweg weil die oben genannten Worte ehrverletzend sind - wozu denn die Anhörung? Auch das hätte nur 3 Mintuten gebraucht, und nicht 7 Monate. Natürlich sind die Worte ehrverletzend.

Nun hat Daniel Lauber erneut "Verleumdung" eingeklagt, ohne dass er eine neue Tat begangen hat, die er schützen müsste - just als das 20-köpfige Polizeiaufgebot zu ihrer Überraschung mich nicht im Hotel inhaftieren konnten (weil ich nicht da war).

Wozu?

und wie ging es mir?

Siehe nächst (unteren) Blogeintrag:
Wäre ich wie damals Christoph Bürgin Viezepräsident der Gemeinde gewesen:
  • hätte man im vergangenen Juli dann auch mein Hotel während den Ferien geschlossen, ohne Kontaktaufnahme?
  • hätte man mich Konkurs gehen lassen?

Samstag, 20. März 2010

Filz und (k)ein Konkurs

Christoph Bürgin war schon mehr als ein gutes Jahrzehnt im Gemeinderat, als sein Vorgänger beschloss, endlich Abstand zu nehmen von der Politik. Als Vizepräsident war er zur Nachfolge designiert - wäre da nicht sein grosses Problem gewesen: er hatte seinen Betrieb so offensichtlich finanziell in Schwierigkeit gesteuert*, dass er öffentlich immer wieder sagte: falls die Banken es zulassen, ...

(*und jetzt: die Gemeinde - ? )

Die Bevölkerung ist noch heute ohne (mir bekannte) Ausnahme überzeugt: ohne sein Amts-Honorar wäre der Zermatter Gemeindepräsident nicht fähig, sich finanziell aufrecht zu halten.

Weiter sagt er selber, dass er nie betrieben worden ist - seltsam: wer die Banken fragen muss, ob er Präsident einer Gemeinde wie Zermatt werden darf, und dort fast 100'000 Sfr alleine an Einkommen generiert, muss doch in desolatem Zustand sein, und es müssen doch offene Rechnungen da sein.

Hier das Szenario einer letztlich vielleicht nie zu beweisenden wahren Wirklichkeit
  • wurde er von grossen Gläubigern nicht betrieben - da dies diesen später Vorteile bringt, und da sie wussten dass das "Politsystem" einen VIP nicht fallen lässt? Waren sie daher geduldiger? Ich weiss, dass einige dieser grosszügigen Grossgläubiger, von denen ich einige kenne, mein politisches Wirken als haltlos oder verwerflich bezeichnen. Liegt es daran, dass mein Durchkommen ihre Gilde trifft?
  • Wieso ist sein Betreibungsdossier rein?
  • Wie viel versteckte Hilfe hat er erhalten?
  • Ist es Zufall, dass er weit und breit den höchsten Präsidentenlohn erhält - wallisweit?
  • Hat er von anderen Hilfe erhalten? Wäre er bereit aufzuzeigen, dass sein von der Bahnlobby ihm zugehaltener Umsatz (Reisegruppen) unter dem Zermatter Durchshnitt liegt?
  • Warum wurde die Strasse zu seinem Hotel - bis dahin ein echter Standortmangel - genau in dieser Zeit so rasch gebaut? Allein diese Strasse ermöglicht mir heute eine staatsanwaltschaftliche Untersuchung einzuleiten (Auszug aus meinem Antrag):

Ungern beantwortet der Gemeinderat erst auf Druck der Medien die Fragen, z.B. zur Bodmenstrasse, obwohl diese schon vor über 10 Jahren erstellt wurde. Erachtet es die Staatsanwaltschaft als legal, wenn

a) mit dem Geld der Bevölkerung zum Bau der Strasse in der Lawinenzone Quadratmeterpreise zwischen 2000 und 2800 Franken den abtretenden Bodeneigentümern ausbezahlt werden,

b) mit dem Geld der Bevölkerung die Strasse gebaut wird

i) unrechtmässig wurde der Budgetbeschluss analog zur Umsetzung auf zwei Jahre verteilt, so dass der die Budgetierung in die Kompetenz des Gemeinderates fiel

ii) an einer Urversammlung somit untraktandiert von 30 Teilnehmern rein zur Kenntnis gegeben

iii) mutmasslich beeinflusst durch die mehrheitliche Anwesenheit von Gemeindemitarbeitenden, die sich nicht unbefangen äussern können

iv) ohne Mehrwertverfahren beschlossen

v) gegen den Willen von 95 Prozent der erst später vor vollendete Begebenheiten gestellten Anlieger

c) mit dem Geld der Bevölkerung Jahre danach zum Schutz des überbezahlten Bodens Lawinenverbauungen erstellt werden müssen?
















Das ist keine Privatangelegenheit. Das ist gezielte Profitokratie:
Mindestens 6 Bürgerinitiativen gab es in den vergangenen 8 Jahren - und immer stellte sich Christoph Bürgin hinter die Lobbys - mehrmals sogar etgegen alle Zermatter Präsidenten von Tourismus, Burger, Bahnen, Hoteliers, Parahotels, Gewerbe, Skilehrer, Bergführer... (z.B pro Bahnlobby, u.a. Zufahrt Zermatt und Masterplan Bahnhof), und mehrmals verlor er seinen beherzten Kampf für die Baulobby (Fassadenverkleidung, Zweitwohnungsbau, Bauzeitenausdehnung) -

- und dies alles als Hotelier, gewählt für Zermatt, für die Sache, frei, unbefangen?


Und wie ging es mir?

Freitag, 19. März 2010

Warum wird nicht untersucht?

Schon im vergangenen Jahr habe ich beim Walliser Staatsanwalt gegen Daniel Lauber eine Untersuchung ausgelöst. In einem Schreiben bat mich der Staatsanwalt, mein Schreiben mit Postabsender zuzustellen. Das tat ich, zusammen mit neuen Untersuchungsbegehren, in diesem Januar.
Im Februar schickt mir der vom Staatsanwalt beauftragte Untersuchungsrichter - siehe judgetheirlaws (RA 1-5) - meine Sendung zurück,
und bittet mich:
  • um ... allfällige Strafverfahren einzuleiten ... ersuche ich Sie, mir jede Angelegenheit betreffend eine einzelne Klage samt der vorgeworfenen Straftatbestände einzureichen.
Habe ich das nicht gemacht? Hier die Links zu den ersten Schreiben, die ich später auf Wunsch des Staatsanwalts nochmals neu gesandt habe, mit Briefkastenabsender: daniel-lauber-vor-dem-staatsanwalt.html, 30 Millionen für eine unnötige ganz neue Ara?, Amtsenthebung wegen illegaler Führung...
  • Ohne Vorgaben Ihrerseits werde ich die Akten innert 30 Tagen klassieren
Meine Mutter hat alles studiert - sie weiss auch nicht was mit dem Schreiben gemeint ist: meine Untersuchungsbegehren findet sie klar formuliert.
Wenn eine 70-jährige Frau problemlos versteht, dass ich alles wofür ich Zugang erhielt ausführlich eingereicht habe.... dann muss man eben nicht verstehen wollen, worum es geht, oder sich wieder hinter irgendwelche FORMEN stellen, um quasi zu verunmöglichen, dass ich ein Kartenhaus berühre. Auch ein oppositioneller Politiker, dem ich alles gezeigt habe, konnte mir nur raten: sende das selbe nochmals identisch ein.

Wie weiter? Um es wirklich formgerecht zu machen (falls ein Staatsanwalt es hier überhaupt fordern muss, da ich Schädigungen der Allgemeinheit sichtbar mache), müsste ich nun einen Anwalt beauftragen, nur um nochmals umzuformulieren, was ich schon klar und deutlich habe. Geht der Untersuchungsrichter vielleicht sogar davon aus, dass mir dies materiell nicht möglich ist?

Ich schreibe ihm per Email, dass er mir mitteilt, wo ihm mir zugängliche Daten fehlen, die ihm endlich die staatsanwältichen Straftatanalysen ermöglichen, so dass die Verantwortlichen der Bevölkerung die vielen Millionen zurücküberführen.

Was meine Mittel und Zeit angeht: seit der Sperrung meiner Hotelkonti habe ich keine Bereitschaft, letztlich im Interesse der Bevölkerung (=Staat) Mittel aufzuwenden, und meine Zeit verbringe ich dank einer schönen Wendung seit 10 Tagen viel schöner mit meiner Familie :-) / und cih bin es müde. Nicht dass ich je aufhöre (!), doch ich möchte die Staatsanwaltschaft bewegen, ihre Arbeit zu tun, meine Vorarbeit zu übernehmen - oder sonst eben den Sand im (System)getriebe sichtbar machen.

Ps. Natürlich werde ich gegen Rinaldo Arnold "als verfahrensleitenden Richter Ablehnungs- und Ausstandsgründe geltend machen" - siehe sein Hinweis.

Ps2. Ad acta gelegt werden können meine Klagen sicher nicht: jeder Bürger kann sie, falls wegen Formfehler klassiert, morgen wieder aufgreifen, einreichen, ... ich klage ja Schäden an der Bevölkerung sowie Staatsschäden. Wieso wird der Staat nicht von selber aktiv? Hmmm

Donnerstag, 18. März 2010

Keine Chance gegen die Profitokratie

Unmöglich, beim Poker zu gewinnen mit einem Spiegel hinter dem eigenen Rücken!
Zwei Gründe für die seltenen politischen Erfolge von Redlichen:
  1. Sie wissen nichts vom Spiegel hinter dem eigenen Rücken
  2. Und falls doch, sind sie zu ehrlich, um die gleichen unredlichen Mittel selber einzusetzen
Was für eine Falscheinschätzung der Zermatter Strassenbefürworter, in freundschaftlicher KOOPERATION mit dem Zermatter Gemeinderat und dem Walliser Staatsrat zu einer Lösung zu finden - denn genau diese Lösung ist für genau deren Existenz eine Riesen Katastrophe, ein Walliser Watergate:
  • Der Top Terminal Täsch wird definitiv zum Flop Terminal (30 Millionen, die erst 2023 abgeschrieben sind, FALSS die Konkurrenz ausbleibt)
  • Die MGBahn verliert ihr Monopol (70 Millionen, die nur mit einer heimlichen Vereinbarung zwischen Bund, Kanton und ihnen selber möglich waren)
  • Daniel Lauber und seine engsten Profitokraten fallen.
    U.a. Rolf Escher, der als Mehrfachverwaltungsat in der Holding der MGBahn und gleichzeitiger Ständerats-Verkehrskommissionspräsident den unschönen Deal unterschrieb.
  • Der gesamte Staatsrat, der kaum sich gebarend glaubwürdig rechtfertigen kann, "wir wussten nicht..."
  • Der gesamte (!) Grossrat, genau informiert über die Pikanz, reglos reaktionslos, der diese Tage für die Folgeinvestition "Güterumschlag Visp" mehrere Millionen gewährt, die nicht gerechtfertigt sind, wenn die Strasse nach Zermatt ausgebaut wird.
  • Gemeindepräsidenten Zermatt (aktueller und ehemaliger), sowie alle Gemeinderäte die in der Periode 1996 bis 2003 nicht opponierten
Also: die Opposition gegen die Strassenbefürworter ist a) unredlich und b) enorm.

Profitokratenkartenhaus
mit (zu) vielen Schwarzen
Petern, Daniels, Christophs...

Wenn die verbliebenen Bürgerinitianten der "IG Zufahrt Zermatt" glauben, dass sie mittels freundschaftlicher Kooperation die öffentliche Strasse nach Zermatt (analog Modell Saas Fee) schaffen, dann kennen sie schlichtweg nicht die Spielregeln der Unredlichkeit.

Das Master-Netzwerk der Master spielt, in heiligen (Kilian I.) und an Haaren herbeigezogenen unheiligen Allianzen (SP, Argument "Umwelt"), öffentlich (WB) und hinter den Kulissen (Parlamente).
Und das wird sich Jahrzehnte lang hinauszögern, falls sich alle (Befürworter und Gegner) so freundschaftlich brav geben, und sich nach den Regeln der Machtinhaber richten.
Die Bevölkerungsmehrheit braucht im Fall Täsch - Zermatt allein für ein Vor-Vorprojekt 5 Jahre! Das ist länger als Daniel Lauber und Kilian Imboden brauchten, um ihr 100-Millionenprojekt voll umzusetzen.

kein Schwarzer Peter lässt sich freiwillig dazu bewegen
auch nur eine einzige Karte dieses Hauses berühren zu lassen.


Mittwoch, 17. März 2010

Daniel Laubers Gemüse gedeiht...

... oder: ein Lehrbuchbeispiel der Profitokratie:

Täsch wollte gar nie einen Terminal - das Ingeneurbüro von Daniel Lauber, das Architekturbüro von Roman Mooser, die Baufirma Daniel Laubers und viele andere Ähnlich"gesinnte" umso mehr.

Das Muster ist das Gleiche, sei es damals beim Terminal Täsch, davor mit der Bodmenstrasse, noch davor mit der Wertstoffsammelanlage, vor weniger als einem Jahr mit der Verlängerung der Zerbännustrasse, heute bei der ARA Zermatt, und zwischendurch beim (einzig) gescheiterten Versuch des Master Lauber Mammut-Masterplans (mit seinen selben Genossen), einer gigantischen Spekulationsimmobilie zm Wohle aller (???): "Operation Bahnhof"
Wie nett er es doch immer wieder mit uns allen meinte...

Gegen die Zermatter Bevölkerung musste er mit seinem gescheiterten Fehlschlagprojekt tief in die Knie (nachdem er und Mooser bei der Planung schon mehr verdient haben dürften, als manch einer für mehrere Jahre oder vielleicht ein Jahrzehnt redlicher Arbeit - alleine die Gemeinde - genauer 'seine' treuen Zermatter Gemeinderatszöglinge - spendierten 100'000 in die Planungskasse).

Also, hier das Muster der Profitokratie, oder auch "moderne Mafia" bzw "moderne" oder "graue Korruption"
  1. Zuerst zum eigenen Vorteil teuer planen
  2. Dann schon mal Vorinvestieren - wenn es geht schon hier Kompetenzen ausreizen
  3. Möglichst wenige und ausschliesslich Gleich"gesinnte" involvieren
  4. Möglichst spät und spärlich informieren
  5. Opposition im Keim ersticken (falsche Tatsachen vortäuschen, diffamieren)
  6. Die Mehrheit im Gemeinderat, Grossrat, Staatsrat und im Bund sicherstellen
    wie man das macht wissen nur skrupellos gewieft Gefeite - auf jeden Fall wird das sehr langfristig vorbereitet (Zöglinge "fördern"), dann entwickelt (die Zöglinge z.B. zu Mitprofiteuren, Mitwissern, Mitverantwortlichen oder Mitverheimlichern "züchten") und dann kurzfristig laufend ausgenützt/wiederholt.
  7. Falls möglich die Steuern zahlende Allgemeinheit vor vollendete Tatsachen stellen
    falls möglich dem Volk nicht zur Abstimmung unterbreiten, falls doch: an einer Urversammlung, dort Tatsachen verheimlichen, die Opposition frühzeitig gezielt schwächen (die vorzüglichen Medienkontakte nutzen, nochmals diffamieren, die Ämter sind schon lange gezielt mit gefügigen Zöglingen besetzt, z.B. a) Angestellte von Profiteuren oder b) in tiefe Abhängigkeit Geratene, momentan in Zermatt a) Gerold Biner, Romy Biner-Hauser, b) der Gemeindepräsident selber) und den Saal mit Leuten befüllen, die nichts sagen dürfen, auch nicht 'nein' (z.B. Gemeindeangestellte, Angestellte vom Filz), und falls möglich mit Handerheben abstimmen.
  8. Umsetzen und Folgeprojekte suchen, dann wieder 1-8
Daniel Lauber ging in Zermatt in die Knie - wie weiter?
Und nun beginnt sogar der in Sicherheit erwähnte Palast in Täsch zu wanken!
Zum Überblick eine Sichtbarmachung des Lehrbuchbeispiels Flop Terminal Täsch (Artikel zum Lesen anklicken):

Schon am 17.6.2000: Investitionsbeschluss
Erste öffentliche Reaktionen:

Der Informationsanlass:
  • eine "Für die Täscher Bevölkerung reservierte Information"
  • Zermatt bewusst ausgeladen
  • Der Täscher Gemeindepräsident "weiss, dass gerade aus Zermatt gewisse Kreise sehr wohl ebenfals aus erster Hand gehabt hätten... Er ortet bei der BVZ Zermatt Bahn eine gewisse Angst, torpediert zu werden." Er ist für breitmöglichste Transparenz.
  • In Wahrheit (I) war schon diese Veranstaltung ein Stellen vor vollendete Tatsachen. Die Täscher Gemeinde ist dagegen: ihr schon eingeleiteter Rekurs ist der Beweis für den seitens Projektierer von Anfang an in Kauf genommenen Konflikt und die längstens eingeleitete Überrollungsstrategie der Bahn.
  • In Wahrheit (II) sind die (Amts)Tage des Gemeindepräsidenten und gewisser Gemeinderäte schon gezählt - das Netzwerk eines Daniel Lauber erlaubt keinen Rekurs.

Ups - schon lange vor der ersten Information waren alle Weichen gestellt: schon 1999 war das Projekt so weit durchgeplant, dass der Bund den 100-Millionenplänen zustimmen konnte - erstmals im März 2000 wurde dann in Täsch der "Puls gespürt" (oder eben: vor vollendete Tatsachen gestellt) - in Zermatt fand die erste Information erst im Februar 2004 statt.

Item: Daniel Lauber nutzt in den Phasen 5 bis 7 laufend seine Filzkontakte:Täsch lässt nicht locker und opponiert weiter:Der Täscher Gemeindrat wird neu gewählt - die CVP hat keinen valablen Kandidaten. Der amtierende Präsident wird kaltblütig diffamiert (weil er sFr 40.- pro Stunde Arbeit bezogen hatte, und zu viel gearbeitet ;-) und aus Stalden kommt Daniel Laubers Zögling Kilian Imboden (die Täscher CVP-ler und CSP-ler wählen einen Auswärtigen SP-ler?!?) mit einem grossen, edlen Ziel:
Es wird zwar nicht friedlich, nein, 10 Jahre später ist die ganze Region im Unfrieden (siehe unten stehenden Blogeintrag), aber: jetzt läuft es rund für Daniel Lauber - in Täsch,
Es läuft lang genug rund in Täsch, dass Daniel Lauber selber eine Million in Rechnung stellen kann, die er wenige Jahre später vor Gericht nur ungern zugibt - noch ohne Konsequenzen:
So ganz zufällig haben die Firmen des Präsidenten und der Bruder des Direktors von der Generalunternehmung den Zuschlag erhalten...

... und weitere 32 Belege, wie Daniel Lauber und seine Zöglinge in Täsch lehrbuchmeisterlich kurzfristig über 30 Millionen Steuerfranken verbauten, sehen wir unter http://sites.google.com/site/pdfcvpvs/beleg-01 - ein Dokument das sämtliche Grossräte seit Monaten zur Kenntnis haben... ohne Reaktion,

denn nun kommen wir zu Schritt 8: Umsetzen und Folgeprojekte suchen:
Weil die Strasse nach Zermatt aktiv verunmöglicht ist, können nun völlig sinnlose Folgeprojekte realisiert werden: so ein Güterumschlag für Zermatt, live, 2010:

Und sogar die SP ist dafür - der Hamburger Unternehmer, der sich gegen die Schiene für die Strasse entscheidet, soll in Visp auf die Schiene!
auf Kosten von uns...



Und wenn wir schon bei Daniel Laubers Gerichtsaussagen sind: hier eine andere unerklärliche, nur unter dem Blickwinkel der Profitokratie verständliche Sache: Die Fusion von Matterhorn Gotthard Bahn und Gornergratbahn GGB:

Das sagt der Präsident der MGBahn Daniel Lauber:
Und das sagt der damalige Präsident der GGB
Und das frage ich:
  1. Wieso dieser Handel?
  2. Wieso als Überraschungsakt, sogar hinter dem Rücken des GGB-Präsidenten?
  3. Wieso ohne Begründung der Verkaufenden der eigenen Firma gegenüber?
  4. Was für Vorteile erhielten die GGB-Grossaktionäre, dass sie die Aktien Daniel Lauber anboten, und nicht z.B. zugleich den Zermatter Bergbahnen? oder gar öffentlich?
Was bewegt jemanden der Aktien in Millionen verkauft, ohne Gegenofferte dem Erstangebot zuzustimmen?
Profitokatur?
Ein verdecktes Gegengeschäft?