Dienstag, 23. März 2010

Daniel Laubers Zögling II - und weitere Abhängige?

  1. 30 Jahre lang war Daniel Lauber Präsident der Parking Genossenschaft Täsch - bis 2001. Zu völlig delikatem Zeitpunkt, für die Durchsetzung des Top Terminals, gab er die Zügel: aus der Hand?
    Sicher nicht!
  2. Lange zuvor war er schon Präsident der BVZ (Brig Visp Zermatt) Bahn - musste er das kleine Präsidium fallen lassen, um nicht der Interessenkonflikte beschuldigt zu werden?
  3. Zudem war er auch noch Ingenieur - schon im Vorprojekt des Top Terminals.
Wer ist Christoph Kalbermatter? Perfekt für die Ausnützer der Profitokratur: nett, offen, und in grossen Schwierigkeiten: in der Spalte rechts kann man nachlesen: Gründer der K-Consult (welche noch vor dem Spatenstisch des Terminals Konkurs ging), sowie Vizepräsident des Hauses der Wirtschaft in Naters, das ebenfalls kurz danach Konkurs ging, und eine öffentliche Welle schlug, von der niemand erfuhr (unten, grün markiert, anklicken):
Also: Christoph Kalbermatter war sehr offen. Er hat sich mit Dritten über einen rückbaubaren Terminal unterhalten, ich selber habe ihm wiederholt nahe gelegt, in Täsch das Angebot zu verbesseren, aber auf eine Frist von 10 und nicht 25 Jahren gerechnet. Noch vor dem Spatenstich schrieb ich ihn erneut an: "Ein letztes Mal äussere ich hiermit mein Anliegen: investieren Sie in die Verbesserung der Parksituation 5 bis maximal 15 Millionen." (29.2.2004)
Warum auch immer: Christoph Kalbermatter war nicht frei - die offenen Gespräche ergaben kein Quentchen Auswirkung - im Gegenteil: es war an den schriftlichen Antworten deutlich spürbar, dass der Rapport an den Oberst nicht gut aufgenommen wurde. Christoph Kalbermatter wurde zu Laubers Mittel.

Daniel Lauber sitzt immer wieder da, wo man plötzlich erstaunt ist, warum wie:
  • z.B. Air Zermatt
    Wieso ist er bis Ende 2007 Vizepräsident einer "Air Zermatt Beteiligungs AG"? Hat er sie vor Jahren vor dem Konkurs gerettet? Für welche - indirekten - Gegendeals?)
  • z.B. Riffelalp Resort
    Warum ist er dort im Verwaltungsart? Kam es so, dass die Credit Suisse dem Riffelalp Flop Festival aus der Patsche half, welches dann als "Fondation Zermatt Festival" (Präsident Daniel Lauber (-> moneyhouse) einerseits das innovative Konzept "Zermatt Art Festival" kappte, und nun seit Jahren reglementswidrig die Budgets von Zermatt Tourismus belastet.
  • Und wenn man allmählich den Filz, die Profitokratur erkennt: war es nicht auch die Credit Suisse, die der Burgergemeinde aus einer äusserst delikaten Patsche half? Ich war an zwei Burgerversammlungen der einzige, der gegen das Casinoprojekt aufstand - wie so oft ohne Gehör. Wer ein Fiasko verursacht, und auf soooo erstaunliche Art einen Retter findet, der so unerklärlich viel mehr bezahlt als er müsste, nämlich für das kleine Obergeschoss eine derart hohe Miete, dass der Burgerpräsident stolz verkünden konnte, dass das Untergeschoss damit mitfinanziert sei ... ??? ... ???
    Sind der Zermatter Burgerrat und die Zermatter CSP überhaupt noch frei? Die CVP und Daniel Lauber und auch sein Zögling III Hans-Jörg Walther bei Zermatt Tourismus bieten derart viel Angriffsfläche, sachpolitisch wichtig und parteipolitisch unbedingt nutzbar, warum, CSP, warum, Burgerrat, schweigt ihr?

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