- am 10.12.09 wurde das Style Hotel zwangsversteigert.
- Innert 10 Tagen ergriff eine Zürcher Gläubigerin Beschwerde ein wegen illegalen Ereignissen vor und während der Auktion.
- Anschliessend gab es "Gerüchte", Sunstar sei mit der Beschwerdeführerin in Kontakt, um sich aussergerichtlich zu einigen.
"Die Beschwerdeführerin zog das Rechtsmittel nun am 17. März 2010 wieder zurück. Gemäss einer Mitteilung des Bezirksrichters wird der Prozess gegen den Versteigerungszuschlag dadurch gegenstandslos."
Das bedeutet: Sie verzichtet ohne Gerichtsentscheid auf ihren Anspruch. Hmmm. Was kriegt sie dafür?
Von mir wollte sie deutlich über eine Million.
Was haben die Anwälte gegenseitig herausgefunden?
- dass sie nicht gewinnen kann - sie verzichtet auf alles?
- dass der Prozess zu ihren Gunsten ausginge - sie kriegt den Betrag abzüglich gesparte Anwalts- und Gerichtskosten?
- Oder ein Unentschieden - ist das überhaupt ein real legaler Ausgang: eine fifty-fifty-Legalität der A(u)ktion?
Falls A) hmmmm
Falls B) Somit war die vom Kanton genehmigte Zwangsversteigerung also illegal (siehe Antrag an die der Versteigerung übergeordnete Instanz 2009 11 06), und der Kanton als Grossgläubiger müsste sich überlegen... und sich selber beklagen? hmmmm...
Falls C) dann müsste wohl jeder Gläubiger zum selben Prozentsatz ausbezahlt werden wie sie.
Falls B oder C: rechtlich höchst interessant, ja delikat, wenn sie auch nur einen Franken mehr als zu erwartende Anwalts- und Gerichtskosten ausbezahlt kriegt:
- indirekter Nachweis der Illegalität
- der Staatsrat war in Kenntnis
- der Kanton nimmt (erneut untätig) freiwillig u.a. Steuergeldverluste in Kauf, während sich eine Privatperson grosszügig ausbezahlen lässt = kein Schaden für die Gewählten und deren gut bezahlte Handlanger, die Verantwortlichen der illegalen Aktion, aber ein Schaden für die Walliser Bevölkerung, sowie
- für den Bund (Grossgläubiger), bzw die Schweizer, sowie
- für Zermatt: ob's wohl jemanden im Gemeindehaus kümmert? Falls ja: abklären was zu tun ist, nicht nur wegen dem Steuereinnahmedefizit, sondern weil geholfen werden kann, die Sozialkosten drastisch zu senken und ein einheimisches Gut zu bewahren. Nur schon im Interesse der Steuerzahler lohnt es sich, einen Anwalt zur Seite zu nehmen!
- Sowie: diverse weitere Gläubiger bei indirektem Nachweis der illegalen Auktion
Ist das das reale Zwischenergebnis einer Serie von vielfach mafiösen Machenschaften?

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