Seit 9 Monaten gewährt mir Christoph Bürgin keine Termine mehr. Mehrmals bat ich um ein Gespräch, ich ging vorbei, er sagte nein.
Vor über einem Jahr betont mein damaliger Ingeneur in seiner Erklärung an die Gemeinde mit Kopie an mich, dass betreffend Erdbebensicherheit nicht der Eigentümer für die Verspätung verantwortlich ist, sondern der Ingenieur alleine.
Der Gemeinderatbeschluss, das Hotel während meiner Ferienabwesenheit zwangszuschliessen, entstand unter Vortäuschung mehrerer falscher Vorwände:
- Vom Tag im Jahr 2008, als ich das Erdbebengutachten persönlich am Bauamt deponierte, bis zu meiner Abreise vor Kurzem, bin ich kein einziges Mal aufmerksam gemacht worden, dass das Gutachten zu ändern sei. Der Gemeinderat wurde anders informiert.
- Ich wurde über den Schliessungsbeschluss in meinen Ferien aus mir unerklärlichen oder eben doch erklärlichen Gründen weder von der Gemeinde noch vom Management informiert. Ich erkundigte mich immer wieder, so auch am 2.7. als ich von dritter Seite hörte, das Hotel sei geschlossen. "Nein, wir sind offen!" kam die schriftliche Antwort zurück. Kein Wort von einem Schliessungsbeschluss.
- Über einen Freund eines Freundes erfahre ich am 6.7.: dieser stehe vor verschlossenen Türen des Hotels. Ich trat unmittelbar die Rückreise an.
- Am 7.7. erklärt mir mein Management, das Hotel wurde behördlich vorsorglich 9 Tage vor dem von der Gemeinde auferlegten Schliessungsdatum zugemacht, u.a. weil ein lokaler Ingenieur die Arbeit als in zwei Wochen nicht machbar beurteilt und ein eigenes Angebot auf lange nach dem 15.7. - eine von der Gemeinde mit viel Aufwand erreichte Verlängerung - unterbreitet hatte. Die Gemeinde hatte beabsichtigt, das Hotel noch deutlich rascher zu schliessen - deshalb das Gerücht vom 2.7. Christoph Bürgin ist als Mann der entschlossenen raschen Tat bestens bekannt. Er hilft allen, und ganz im Speziellen und bekanntlich Bauherren.
- 9 Tage hätten locker gereicht, das Gutachten bestand, musste nur ergänzt werden. Mein ehemaliger Ingenieur, sehr überrascht über die Schliessung, selber für lange Zeit ausgelastet und auf dem Sprung in die Ferien, rechnete mit maximal zwei knappen Arbeitstagen. Er leitete das Dossier an ein mir nicht bekanntes Büro, welches das Gutachten in deutlich weniger als einer Woche erstellte.
Ich stand somit vor einem Christoph Bürgin, der seine gesamte Wählerschaft mit Vortäuschung erfundener Dinge um zig Millionen prellt, u.a. mit seiner Lüge vor der Januar-Urversammlung, dass er die Zerbännu-Strasse trotz grössten Budgetproblemen in diesem Jahr erstellen muss, weil man sonst bis 2015 nicht fertig werde: 4 Millionen für die liebsten Bauherren zer Bänna! Wir stehen vor einem Christoph Bürgin, der seit mehr als zehn Monaten aktiv die Illegalitäten der Gemeinde zu verheimlichen sucht, seit acht Monaten mit seiner Lüge, dass aus Gründen des Datenschutzes keine einzige der von mir gestellten Fragen beantworten werden können darf. Vor diesem einen Christoph Bürgin, der mittels Vortäuschung falscher Umstände den gesamten Gemeinderat dazu drängte, das Hotel zu versiegeln. Es ist nämlich eine Lüge, dass ich auch nur ein einziges Mal darauf aufmerksam gemacht wurde, dass das Gutachten geändert werden muss.
Und ich stehe vor einem Christoph Bürgin, der mir keinen Termin gewährt. Wie weiter? Wie weiter, Herr Präsident, mit den bevölkerungsfeindlichen Verhaltensweisen, mit den entlarvten Unwahrheiten und Gesetzesverstössen, wer übernimmt den mir zugefügten Schaden?
Ich beschloss vorbeizusehen, sandte ihm ein SMS und fragte, wo ich ihn aufsuchen könne.
Eine Stunde später rief ich an, um zu fragen, wo ich ihn aufsuchen könne.
Kurz darauf wurde ich verhaftet.
Christoph Bürgin lügt undenkbar schlecht. Ich zeigen Ihnen, wie schwach der Mann sich zu retten vergebens bemüht: er liess mich gegen 10h30 von drei Polizisten mit gepanzerten Westen abholen. Kurz nach 12 rief ich ihn in Anwesenheit der Polizei vom Polizeiposten aus per Mobiltelefon erneut an, um ihn zu fragen ob er mit mir zu sprechen einverstanden sei. Der Anklageschrift entnehme ich: Der zweite Anruf (er nahm ihn gar nicht ab) hat mich dermassen erschrocken, dass ich und meine Frau um Leib und Gut unserer Familie und des Hotels ernsthaft bangen mussten. (sinngemäss)
All seine Lügen sind äusserlich in höchstem Ausmass zunehmend peinlich und inhaltlich immer banal.
Der Arzt schrieb, ich sei für niemanden eine Drohung, weder für mich noch für Dritte gefährdend, in bester Verfassung.
Wieso musste ich, nicht Christoph Bürgin ins Gefängnis, der lügt, und öffentliche Gelder schiebt, und Beamte bis zur ungesetzlichen Vorgehensweise beeinflusst?
Der Untersuchungsrichter ist seit dem Vorfall unsicher, ob er sein Amt weiter ausführen darf: bei der Inhaftierung gab er andere Gründe an als bei der ersten Einvernahme, und wieder andere bei der Hafteröffnung.
Der Untersuchungsrichter erhält durch mich ein Problem mit Amnesty International.
Schliesslich wurde auch er das Opfer der Lügen des Christoph: der muss ihm weiss nicht was erzählt haben, dass er mich trotz fehlendem Vorfall, trotz anderen Einwänden nicht nur einen aber drei Tage einsperren liess. Er war nicht einmal Pikett-Richter zur Zeit der Mitteilung. War er einfacher manipulierbar?
Sogar meine Mutter wurde von ihm unwirsch abgetan, als sie ordentlich mit einem offiziellen Besuchsformular montags über ihn mit mir Kontakt aufzunehmen versuchte. Sie erhalte keinerlei mündliche Antwort, und müsse in Zermatt auf Antwort warten. Er sagte ihr nicht einmal, dass mittwochs und samstags Besuchstag sei, und ich erhielt vom Wärter am Mittwoch - ich bat um Besuchserlaubnis - die Information, dass dies nur mittels offiziellem Besuchsformular über den Untersuchungsrichter möglich ist - wie kommt es, dass der Untersuchungsrichter mich hinderte, mit der Aussenwelt Kontakt aufzunehmen, denn achtmal innert 44 Stunden musste ich beantragen, dass ich meine Familie informieren möchte, bis er es mir erlaubte. Ist das gesetzmässig? Neunmal musste ich beantragen, mit einem Anwalt meiner Wahl Kontakt aufnehmen zu können, was mir ca. nach 51 Stunden gelang, wovor ich dreimal davor zu Aussagen ohne Anwalt zu überzeugen versucht wurde - immer wieder mussten die Beamten beim Untersuchungsrichter rücksprechen.
Christoph Bürgin versuchte über das Sozialamt/Sozialmitarbeiter meine Frau zu einer Anzeige zu bewegen, und benutzte eine fiktive Anklage als Haftgrund. Ist dies gesetzwidrig? Wer ist schuldig?
Das gleiche in noch weiterführendem Umfang beim ersten Verhör: ich bin seit Wochen vor Gericht wegen dem nie real entstandenen Hotelkonkurs, und erfahre dass ich nun neu wegen betrügerischem Konkurs angeklagt werde. Die Anklage ist unmöglich haltbar. CVP-Filz? Wer ist hinter diesen Sachen? Christoph Bürgin steht hinter solchen Absurditäten?
Acht Stunden später ist alles anders: erstmals der Gesetzesvollstrecker, der mich wegen einem harmlosen, direkten SMS bis dahin über 50 Stunden in Haft gehalten hat: was bleibt ist nur die Anklage wegen Drohung (das SMS), die anderen Anklagen waren erfunden. Ich bin gelassen. Dann erfahre ich vom Untersuchungsrichter, dass die Haft fortgesetzt wird. Der Grund ist unverständlich: Wiederholungs- und Verdunkelungsgefahr. Gefahr der Wiederholung, dass ich das selbe SMS nochmals sende? Das SMS, das die Familie Bürgin gefährdet? Während mein Hotel geschlossen da liegt, und Christoph Bürgin mit falschen Tatsachen die Schliessung erwirken konnte? Brings in Ordnung, Christoph, vor mir musst Du keine Angst haben - brings in Ordnung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen