Samstag, 21. Februar 2009

2008 12 24 - auf Wunsch kurz, bündig, nachvollziehbar und mit Angaben von Namen

Wertgeschätzte Zermatterinnen und interessierte Mitbürgerinnen
Wertgeschätzte Zermatter und interessierte Mitbürger

Auf Wunsch enthält dieses Email folgende Informationen
- kurze, konkrete Auflistung von Wesentlichem (ich weiss um mein Exponieren, doch so geht es schlichtweg nicht. Niemand will oder traut sich das Richtige zu tun.)
- Terminal Täsch
- Ausnützungszifferüberschreitung in Zermatt
- Aufruf zur öffentlichen Stellungnahme an die verantwortlichen Missbraucher der hohen Steuergelder
- ein Blog ist erstellt, für eine Diskussion im Internet.

Im nächsten Email folgt: Abbildung der wichtigsten Passagen aus der Vereinbarung zwischen Matterhorn Gotthardbahn, Bund und Kanton

************************************************************

Der Grund, warum Bund und Kanton in das Bahnhofprojekt Täsch 30 Millionen investiert haben, anstatt für ca. 25 Millionen die Strasse nach Zermatt für ein und allemal zweispurig und sicher zu machen, liegt in der Lüge der Projektbegründer und -Leiter seitens Parking und Bahn, insbesondere Daniel Lauber und Christoph Kalbermatter gegenüber Bund und Kanton, dass der Ausbau der Strasse ca. 300 Millionen kosten würde. Somit war das Thema Strasse für die öffentlichen Instanzen irrelevant. Die Vortäuschung resultierte in einem enormen Steuergelderverlust.
Der Präsident der Matterhorn Gotthardbahn, Daniel Lauber, kassierte mit seiner Firma an den Bauten in Täsch Honorare von ca. 1 Million. Dies ist aus einem gerichtlichen Verfahren hervorgegangen. Die Beratungsfirma des Projektbeauftragten des Parkings, die K-Consult von Christoph Kalbermatter, er selber andauernd extrem beschäftigt und kaum erreichbar, ist inzwischen Konkurs gegangen. Der Konkurs kann im Internet eingesehen werden: http://www.moneyhouse.ch/u/k-consult_kalbermatten_kalbermatter_ag_in_liquidation_CH-600.3.002.237-3.htm. Es ist von öffentlicher Wichtigkeit, dass dieser Konkursfall und vor allem der Fluss der Beratungsgelder untersucht wird. Das Architekturbüro Mooser Petrig Lauber führte einen wesentlichen Teil der Architekturarbeiten aus und hat erwartungsgemäss die üblichen Ansätze, Honorare in Millionenhöhe, verrechnet. Roman Mooser ist der Bruder des Direktors der Matterhorn Gotthardbahn.

Randanmerkung zur Vergabe an oben genannte Personen

Die Vergabe der öffentlich Bauten in Täsch war vielleicht legitim. Allerdings: Einflussreiche können trotz öffentlichem Beschaffungswesen sich selber begünstigen: die öffentlichen Aufträge werden nicht mehr an Einzelunternehmen (Architekten, Ingeneure...) sondern an GU (Generalunternehmer) ausgeschrieben. Nach der Vergabe an den günstigsten GU offeriert man dem GU ganz normal mit der eigenen privaten Firma (z.B. Ingeneurarbeiten, Architektur...). Nachdem die Unterofferten beim GU eingetroffen sind, geht man als öffentlich Einflussreicher hin und erklärt: "werter Herr GU, ich weiss nicht, ob meine Offerte die beste war. Allerdings bin ich mit meiner Firma interessiert, nach Einsicht in die Konkurrenzofferten den Preis der besten Offerte zu übernehmen, und für Sie persönlich hätte das ebenfalls sehr grosse Vorteile - ich würde gar sagen: es ist eine Bedingung für eine gute Zusammenarbeit. Zudem, meine Kollegen aus den anderen Branchen, A mit der Offerte X, B mit der Offerte Y und C mit der Offerte Z sollten genauso nach Einsicht in die beste Offerte deren Branche die Möglichkeit erhalten, den Auftrag zum entsprechenden Preis der jeweils besten Offerte zu übernehmen." Ist dies allenfalls privatrechtlich illegal? Was ist mit den vielen anderen, die offeriert haben und nicht zum Zug kamen? Was, wenn ein GU nach Abschluss des Auftrags mit solchen Fakten an die Öffentlichkeit tritt?

Der Parking in Täsch wurde privat erstellt. Es ist bekannt, dass die Banken den Parking in Täsch (30-Mio-Projekt) nicht zu finanzieren bereit waren. Bedeutet das, dass das Risiko seitens Banken erkannt und als zu hoch erachtet wurde? Folgende Lösung wurde von den oben genannten initiiert: die Bahn beteiligte sich mit 10 Mio am Parking in Täsch.Den Bahn-Aktionären wurde bekanntlich nicht mitgeteilt, dass die Banken das Risiko zu hoch eingeschätzt haben. Den Grundstückbesitzern und Aktionären der Parking AG wurde Hoffnung versprochen. Wie kann etwas für Aktionäre von Parking oder Bahn gut sein, was für sämtliche angefragten Banken zu risikovoll ist? Besonders lukrativ war die Erstellung des Parking für die privaten Firmen des Bahnpräsidenten Daniel Lauber, des Bruders des Bahndirektors Büro Mooser Petrig Lauber, und für den Parking-Projektleiter Christoph Kalbermatter.

Thema 2: Die Familie Paul Schärer hat im Hotel Omnia während den Umbauarbeiten die Ausnützungsziffer ungeahndet massiv überschritten (mehr als 10 Betten). Die Gemeinde wurde diesbezüglich mehrfach angesprochen.

****************************************************

Ich rufe hiermit Daniel Lauber zu einer öffentlichen Stellungnahme auf, entweder an meine Person per Email, oder per Walliser Boten, bis zum 27.12.


****************************************************

Ein Blog ist erstellt unter http://richtighandeln.blogspot.com/. Trag bei mit Wissen über weitere Unredlichkeiten, mit Angriffen, das Richtige tun. Ich gehe auch auf Einträge ein, die unter Pseudonym erstellt werden.

Än liäbä Grüäss
Jürg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen