Samstag, 21. Februar 2009

2009 02 20 - Lobby wird von Christoph Bürgin besser informiert als sein eigener Gemeinderat

An die Mitbürgerinnen und an die Mitbürger: Am Nachmittag als ich von der Kantonspolizei (später stellte sich heraus Kriminalpolizei) gebeten wurde vorbeizugehen, wurde mein Geschäftspartner von einem bedeutenden Immobilienmakler auf der Strasse angesprochen. Von ihm erfuhr er, dass ich gerade von der Polizei wegen missbräuchlicher Tätigkeit verhört werde. Nicht nur wusste er, dass die Polizei mit mir in Kontakt getreten ist, sondern sogar dass ich zufällig in Brig war und so den Termin unmittelbar ermöglichte. Das wusste ausser dem Gemeindepräsidenten nur ich allein. Wieso informiert der Gemeindekapitän die Bau- und Immobilienhaie innert weniger Stunden?

Der Präsident sagt er dürfe keine Fragen beantworten, z.B. ob die Betonieranlage ohne Bewilligung gebaut und vor einiger Zeit ohne Bewilligung vergrössert wurde. Datenschutz. Wenn ich auf seine Initiative hin von der Polizei befragt werde, ist das Datenschutzempfinden rasch vorbei.
Christoph Bürgin ist aktives Mitglied der Baulobby. Mit Sicherheit. Doch wozu?

Die Verlängerung der Zerbännustrasse ist sein Dienst. Mehr in Kürze.

Zufälle sind oft gewollt: Ich habe bis heute von der Gemeinde keine Anklage, allerdings bin ich vom Friedensrichter bis heute auch noch nicht zu einem Versöhnungstreffen gebeten, noch bin ich vom Untersuchungsrichter über eine Klage informiert worden. Mit Sicherheit ist im Kanton Wallis der erste Schritt ein Vermittlungsversuch vor dem Friedensrichter. Sonst kann ein Strafverfahren nicht fortgesetzt werden. Der Untersuchungsrichter hat die Polizei dennoch angewiesen, meine Aussagen aufzunehmen. Wer ekrlärt mir dies? Wer macht da alles mit?

Ich will die Sache jetzt durchziehen. Mit Erfolg. Sand aus dem Getriebe der Gemeinde, des Bezirks. Nachhaltig, ganzheitlich, für uns die wir hier leben,
mit freundlichem Gruss
Jürg

In privater Angelegenheit: ein Bewohner fragte mich, ob er für eine Veranstaltung den Seminarraum unseres Hotels benutzen dürfe. Ich bejahte, und er fragte bei Zermatt Tourismus, ob der Anlass mittels einer Mitteilung kommuniziert würde. Dort war man sehr interessiert - bis der Organisator mitteilte, dass die Durchführung im Style Hotel sei - ups - sorry - dann geht's doch nicht...
So geht's. Ein Glück dass ich nicht abhängig bin - sonst dürfte ich nicht frei abstimmen, meine Meinung kundtun...

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